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   OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.1991 - 3 A 1953/87   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.1991 - 3 A 1953/87 (https://dejure.org/1991,7639)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.09.1991 - 3 A 1953/87 (https://dejure.org/1991,7639)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. September 1991 - 3 A 1953/87 (https://dejure.org/1991,7639)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erschließungsbeitrag; Vorausleistung; Anspruch auf Rückzahlung; Gerichtliche Geltendmachung; Statthafte Klageart; Anbaustraße; Benutzbarkeit; Verzinsung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.10.1981 - 8 C 4.81

    Klagbarer Anspruch durch Verdichtung der allgemeinen Erschließungspflicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.1991 - 3 A 1953/87
    Ob eine Anbaustraße iSd § 133 Abs. 3 S 3 BauGB nicht benutzbar ist, beurteilt sich nach den im Urteil des BVerwG vom 28.10.1981 - 8 C 4/81 -, BVerwGE 64, 186, genannten Grundsätzen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2001 - 3 A 1725/00

    Zulässigkeit der Heranziehung eines Grundstückseigentümers zu einer

    vgl. das Urteil des Senats vom 20. September 1991 - 3 A 1953/87 - , StGR 1992, 158; ferner Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 6. Aufl., § 21 Rn. 40.

    Bei der ursprünglichen Klage auf Erstattung der von der Klägerin auf Grund bestandskräftigen Bescheides vom 15. Oktober 1992 erbrachten Vorausleistung handelte es sich um eine Verpflichtungsklage mit dem Ziel, den Beklagten zum Erlass eines Erstattungsbescheides nach § 37 Abs. 2 AO (i.V.m. § 1 Abs. 3, § 12 Abs. 1 Nr. 2b KAG) zu verpflichten, womit nach der Rechtsprechung des Senats, vgl. das bereits zitierte Urteil vom 20. September 1991, aaO, sowie das Urteil des Senats vom 15. Februar 1995 - 3 A 2081/91 - , der Vorausleistungsbescheid zugleich als formeller Rechtsgrund für das Behaltendürfen der eingezogenen Zahlung entfallen wäre.

  • OVG Thüringen, 16.06.2010 - 4 ZKO 313/09

    Grunderwerb als Voraussetzung für das Entstehen einer sachlichen

    Dabei lässt der Senat dahinstehen, ob ein Vorausleistungsbescheid unabhängig davon, ob er im Zeitpunkt seines Erlasses rechtmäßig war, nachträglich schon wegen eines bestehenden Rückzahlungsanspruchs gemäß § 7 Abs. 8 Satz 3 ThürKAG aufzuheben ist, weil er - wie das Verwaltungsgericht meint - nicht mehr als Rechtsgrund für das Behaltendürfen der geleisteten Vorauszahlung bestehen bleiben dürfe oder ob - wofür einiges spricht - der Rückzahlungsanspruch gemäß § 7 Abs. 8 Satz 3 ThürKAG als eigenständiger Erstattungsanspruch anzusehen ist, der ungeachtet eines bestandskräftigen oder noch nicht bestandskräftigen, rechtmäßigen oder rechtswidrigen Vorauszahlungsbescheides als Rechtsgrundlage im Wege der Verpflichtungsklage durchsetzbar ist (hierzu: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, 42. Erg.Lfg., Rn. 140 zu § 8; Oehler, ThürKAG, Stand: 2006, Rn. 11.5 zu § 7; OVG NW, Urteil vom 20.09.1991 - 3 A 1953/87 - zitiert nach Juris; VGH BW, Beschluss vom 04.02.1991 - 2 S 2659/90 - zitiert nach Juris; a. A. NdsOVG, Beschluss vom 01.11.1989 - 9 M 93/89 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.10.2017 - 6 A 11201/16

    Abrechnung, Abrechnungsbescheid, Anfechtung, Anfechtungsklage, Anspruch,

    Der Vorausleistungsbescheid verliert seine Eigenschaft als Rechtsgrund für das Behaltendürfen der gezahlten Vorausleistung, ohne dass er ausdrücklich aufgehoben werden muss (vgl. OVG NW, Urteil vom 20. September 1991 - 3 A 1953/87 -, juris; OVG NW, Beschluss vom 24. Mai 2013 - 15 A 530/08 -, juris: VGH BW, Urteil vom 27. April 1989 - 2 S 2043/87 -, juris).
  • VG Münster, 27.04.2011 - 3 K 1885/10

    Für den Zeitraum der Unwirksamkeit eines Jagdscheins darf keine Jagdabgabe

    BVerwG, Urteil vom 24.1.1997 - 8 C 42.95 -, NVwZ 1998, 294 = juris, Rdn. 12 und OVG NRW, Urteil vom 20.9.1991 - 3 A 1953/87 -, juris, Rdn. 6 (jeweils zur Erstattung von Vorausleistungen nach § 133 Abs. 3 Satz 3 BauGB); Bay. VGH, Beschluss vom 7.6.2010 - 20 ZB 10.513 -, juris, Rdn. 4 f. (zur Rückzahlung von Vorausleistungen nach einer Entwässerungssatzung); Nds. OVG, Beschluss vom 18.6.2008 - 9 LA 51/07 -, juris, Rdn. 4 (zur Erstattung von Zweitwohnungssteuer); VG Gelsenkirchen, Urteil vom 7.9.2005 - 10 K 1220/04 -, juris, Rdn. 19 f. (zur Erstattung von Baugenehmigungsgebühren); VG Münster, Urteil vom 15.10.1976 - 1 K 25/76 -, RdL 1979, 286 (zur Jagdabgabe).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.1995 - 3 A 2081/91

    Beginn der 6- Jahres- Frist; Erschließungsanspruch; Erteilung einer

    vgl. das Urteil des Senats vom 20. September 1991 - 3 A 1953/87 -, Gemhlt 1992, 281, das insoweit im nachfolgenden Revisionsurteil des BVerwG vom 23. April 1993 - 8 C 65.91 -, Buchholz 406.11 § 133 Nr. 120, unbeanstandet geblieben ist.
  • VG Münster, 12.09.2011 - 3 K 126/11

    Fehlende Einbeziehbarkeit eines im Zeitpunkt der Entstehung einer Beitragspflicht

    BVerwG, Urteil vom 24.1.1997 - 8 C 42.95 -, NVwZ 1998, 294 = juris, Rdn. 12 und OVG NRW, Urteil vom 20.9.1991 - 3 A 1953/87 -, juris, Rdn. 6 (jeweils zur Erstattung von Vorausleistungen nach § 133 Abs. 3 Satz 3 BauGB); Bay. VGH, Beschluss vom 7.6.2010 - 20 ZB 10.513 -, juris, Rdn. 4 f. (zur Rückzahlung von Vorausleistungen nach einer Entwässerungssatzung); Nds. OVG, Beschluss vom 18.6.2008 - 9 LA 51/07 -, juris, Rdn. 4 (zur Erstattung von Zweitwohnungssteuer).
  • VGH Bayern, 07.06.2010 - 20 ZB 10.515

    Rückzahlung von Vorausleistungen; zulässige Klageart; Verpflichtungsklage,

    Die Zahlung eines Erstattungsbetrags vom Erlass eines Erstattungsbescheids abhängig zu machen, entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und anderer Obergerichte (zum vergleichbaren § 133 Abs. 3 Satz 3 BauGB s. BVerwG vom 24.1.1997 NVwZ 1998, 294; BFH in DStRE 2000, 491; HessVGH vom 14.9.1995 Az. 5 UE 260/93 ; OVG RhPf vom 18.1.1994 Az. 6 A 10984/93 ; OVG NRW vom 20.9.1991 Az. 3 A 1953/87 ) sowie der Literatur (vgl. Tipke/Kruse, AO, RdNrn. 88 f. und 97 zu § 37; Klein, AO, RdNr. 9 zu § 37).
  • VG Potsdam, 25.02.2008 - 8 K 813/06

    Ausschluss des Verzinsungsanspruchs bei Ablösung der Vorausleistung von dem

    Seinem Wesen nach konstituierte dieser Bescheid nur eine vorläufige Leistungspflicht des Beitragsschuldners, die sich dann nach § 124 Abs. 2 AO "auf andere Weise" erledigt, wenn ein endgültiger Heranziehungsbescheid ergeht oder eine Verwirklichung einer Beitragspflicht endgültig obsolet wird (vgl. hierzu grundsätzlich BVerwG, Urt. vom 28.10.1981 - BVerwGE 64, 186, 188; Urteil vom 22.2. 1985 - DVBl. 1985, 626; OVG Münster, Urteil vom 20. September 1991 - 3 A 1953/87 - zit. nach juris - zum Erschließungsbeitragsrecht m. w. N.; Driehaus, Erschließungsbeitragsrecht, 7. Aufl. 2004, S. 606).
  • VGH Bayern, 07.06.2010 - 20 ZB 10.513

    Rückzahlung von Vorausleistungen; zulässige Klageart; Verpflichtungsklage,

    Die Zahlung eines Erstattungsbetrags vom Erlass eines Erstattungsbescheids abhängig zu machen, entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und anderer Obergerichte (zum vergleichbaren § 133 Abs. 3 Satz 3 BauGB s. BVerwG vom 24.1.1997 NVwZ 1998, 294; BFH in DStRE 2000, 491; HessVGH vom 14.9.1995 Az. 5 UE 260/93 ; OVG RhPf vom 18.1.1994 Az. 6 A 10984/93 ; OVG NRW vom 20.9.1991 Az. 3 A 1953/87 ) sowie der Literatur (vgl. Tipke/Kruse, AO, RdNrn. 88 f. und 97 zu § 37; Klein, AO, RdNr. 9 zu § 37).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2010 - 15 A 1554/09

    Die Abwicklung erschließungsbeitragsrechtlicher Erstattungsansprüche richtet sich

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 20. September 1991 - 3 A 1953/87 , Gemeindehaushalt 1992, 281; OVG Rhl.-Pf., Urt. v. 18. Januar 1994 - 6 A 10984/93 , NJW-RR 1994, 1237 und Saarl.
  • VGH Bayern, 07.06.2010 - 20 ZB 10.514

    Verzinsung von Vorausleistungen; zulässige Klageart; Verpflichtungsklage,

  • VG Würzburg, 20.01.2010 - W 2 K 09.473

    Allgemeine Leistungsklage; Zulässigkeit; Rechtsschutzinteresse

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